"Blumhardt ist neben Kierkegaard die bedeutendste Gestalt des Protestantismus im 19. Jahrhundert [...] er war ein Mann Gottes."
(Walter Nigg, Schweizer reformierter Theologe)
"Ein geistliches Erwachen der Menschen ohne sektiererische Verstiegenheiten, darauf kommt es Blumhardt an [...] er betont, die Krankheitsgeschichte der Gottliebin sei nicht das, was Möttlingen ausmache. Die zentrale Erfahrung sei das geistliche Neuwerden der Gemeinde."
(Dr. Dieter Ising, evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker)
"Blumhardt ist ein Mann, der um den Druck weiß, der auf einem Menschen liegen kann; in dieser schon im Äußerlichen schweren Gestalt bleibt etwas Schweres, das Wissen um dunkle Hintergründigkeiten. Gerade deshalb aber konnte Blumhardt zum Seelsorger werden."
(D. Dr. Gerhard Schäfer, evangelischer Theologe, Kirchenhistoriker, Archivdirektor)
"Blumhardt hat die Gewißheit der Gegenwart Gottes ausgesprochen und auf das Kommen des Gottesreiches warten gelernt [...] Entscheidend ist das Eintreten Gottes für seine Schöpfung und für den Menschen in ihr."
(Dr. Gerhard Sauter, Prof. für Systematische Theologie)
* 16. Juli 1805 in Stuttgart; † 25. Februar 1880 in Bad Boll
*13. Oktober 1815 in Möttlingen; † 26. Januar 1872 in Bad Boll
Ehefrau Doris Blumhardt, Gottliebin Dittus und Sohn Christoph in Bad Boll
*13. Juli 1816 in Segnitz; † 6.
Juli 1886 in Bad Boll
* 1. Juni 1842 in Möttlingen; † 2. August 1919 in Jebenhausen bei Göppingen
Wirkungsstätte ab 1852